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Bunter Traum in Schwarz/Weiß

 

 

plötzlich wollte ich die wand verändern ich wollte sie mit blutigem rot bespritzen sie ihres unschuldigem weiss berauben das weiss entjungfern sie sollte den verlust ihrer unschuld sichtbar eingestehen war sie nicht schuld an der ganzen trennung? die trennungen in meinem leben?

plötzlich stand die wand da als klares symbol in meinem leben für sekunden begriff ich ihr bild klirren – scherben – ein roter fleck vom wein fließt hinunter und gräbt sich verstört in die fasern des teppichs ein dann falle ich berauscht vom stuhl verliere das bewusstsein ich bin nicht mehr ich nur noch schatten der sich in endlosen Farben des Bodens verliert zuviel rot – sterben – Tod
 


 

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© baraka | bernd schach